Vor deutscher Tesla-Fabrik kommt es zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Polizei

Hunderte Demonstranten marschierten heute Morgen zur deutschen Gigafabrik von Tesla, während die Bemühungen, die Erweiterung des Standorts zu verhindern, intensiviert wurden.

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Ein Foto von Demonstranten, die von der Polizei mit Pfefferspray besprüht werden.
Demonstranten werfen Tesla Missachtung der lokalen Umwelt und Greenwashing vor.
Foto: Axel Schmidt (Getty Images)

Nach dem Camping im Freien Teslas deutsche Gigafactory Vergangene Woche stürmten Umweltaktivisten die Anlage heute Morgen. Hunderte von Menschen marschierten zu der Fabrik und überwältigten die mit Pfefferspray bewaffneten Polizisten. Demonstranten streiten dass die Gigafactory darf nicht ausgedehnt werden über Vorwürfe des Greenwashings.

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Hunderte von Klimaaktivisten hatten zugesagt, an der heutigen Aktion teil zu nehmen. Sie Marsch auf die Tesla-Gigafactory in Berlin-Brandenburg, Berichte CNBC News. Zum Zeitpunkt des Marsches hatte Tesla die Anlage nach einem Nationalfeiertag am Donnerstag geschlossen und die Mitarbeiter aufgefordert, auch am Freitag zu hause zu bleiben.

Seit Montag, Klimaprotestler wurden campten vor der Fabrik, in der das Tesla Model Y für den Verkauf in ganz Europa hergestellt wird. Aktivisten von the Disrupt Bewegung war an der Aktion beteiligt, bei der antikapitalistischen Kampagne ein Ende des Greenwashings fordert. Beim Greenwashing wird die wahre Umweltbelastung eines Produkts hinter ökologisch bewussten Beweisen versteckt. Wie Business Insider erklärt:

Disrupt ist ein „Bündnis“ selbsternannter antikapitalistischer Gruppen, die sich gegen die Pläne zur Verdoppelung der Produktionskapazität des Werks in Grünheide stellen.

Darin wird argumentiert, dass Teslas Expansionspläne die Rodung lokaler Waldgebiete erfordern würden und zu einer Verknappung der lokalen Wasserversorgung führen könnten.

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Bisher bestätigte die Polizei vor Ort, dass „mehrere Unbefugte versuchen, das Gelände am X zu betreten“. Ein Sprecher der Polizei Brandenburg sagte gegenüber CNBC News, dass inzwischen Straßensperren eingerichtet worden seien. rund um die Fabrik und beschrieb die Szene als „dynamisch“.

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Ein Foto von Polizisten, die ein Tesla-Gelände bewachen.
Rund um die Tesla-Fabrik gibt es Straßensperren.
Foto: Patrick Pleul/picture alliance (Getty Images)
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Tesla hat bisher keinen Kommentar zu der Belagerung seiner Anlage abgegeben, jedoch sagt der Chef Elon Musk hat schon zuvor Demonstranten angegriffen er forderte, die Erweiterung der Fabrik zu verhindern. Anfang des Jahres beschrieb Musk auf X die Demonstranten auf dem Gelände als „entweder die dümmsten Öko-Terroristen der Welt oder Marionetten der Leute, die keine guten Umweltziele verfolgen.“

Die Der amerikanische Elektroautohersteller ist strebt seit Monaten danach die Produktion in seinem deutschen Werk an. Die Erweiterung der Anlage würde es ermöglichen, die Produktion seiner Batteriepacks und kompletten Fahrzeuge zu erhöhen. Wie CNBC erklärt:

Zu Teslas geplanter Erweiterung gehören Entwürfe für ein Güterbahnhofsdepot und Lagereinrichtungen, die dazu beitragen könnten, die Abhängigkeit von anderen Logistikanbietern zu verringern und Produktionspausen aufgrund von Teilemangel zu vermeiden.

Tesla musste im Februar einen symbolischen Rückschlag hinnehmen, als die Anwohner gegen die Genehmigung der Fabrikerweiterung stimmten. Die Abstimmung war jedoch nicht bindend und Tesla sowie die örtlichen Behörden beabsichtigen nach wie vor, das Vorhaben voranzutreiben.

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Dieser Schritt hat die Opposition verärgert, die argumentiert, dass die Pläne negative Auswirkungen auf die lokale Umwelt hätten. Berichten zufolge würden die Pläne die Abholzung von etwa 250 Hektar Wald in unmittelbarer Nähe eines Naturschutzgebiets erfordern.

Dieser Inhalt wurde maschinell aus dem Originalmaterial übersetzt. Aufgrund der Nuancen der automatisierten Übersetzung können geringfügige Unterschiede bestehen. Für die Originalversion klicken Sie hier

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