McDonald’s beendet Experiment mit urkomisch schlechten KI-Drive-Thrus

Der Fast-Food-Riese testete seit 2021 KI-Drive-Thru-Technologie in 100 Restaurants

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Bild: Jeff Chiu (AP)

McDonald’s wird seine KI-Drive-Ins nächsten Monat komplett aufgeben, nachdem das Erlebnis mit der künstlichen Intelligenz sowohl bei den Kunden als auch beim Unternehmen viele Wünsche offen ließ.

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Der Burger-Riese wird das als „Automated Order Taker“ bekannte Programm bis zum 27. Juli an allen 100 Teststandorten einstellen, heißt es in einem Memo, das der Zeitung „The Daily Mail“ vorliegt. CNBC:

Die globale KI-Partnerschaft begann im Jahr 2021. Die Kombination der Technologien der beiden Unternehmen zielte darauf ab, Abläufe durch sprachgesteuerte Bestellungen zu vereinfachen und zu beschleunigen.

„Obwohl es bisher Erfolge gab, glauben wir, dass es eine Gelegenheit gibt, Lösungen für Sprachbestellungen umfassender zu erkunden“, heißt es in dem Memo von Mason Smoot, Senior Vice President und Chief Restaurant Officer von McDonald’s USA. „Nach sorgfältiger Prüfung hat McDonald’s beschlossen, unsere aktuelle Partnerschaft mit IBM in Bezug auf AOT zu beenden. … IBM bleibt ein vertrauenswürdiger Partner und wir werden weiterhin viele ihrer anderen Produkte in unserem System nutzen.“

Zwei mit der Technologie vertraute Quellen sagten gegenüber CNBC, dass es unter anderem Probleme bei der Interpretation unterschiedlicher Akzente und Dialekte gegeben habe, was sich auf die Genauigkeit der Bestellungen auswirkte. McDonald’s wollte sich weder zur Genauigkeit noch zu den technologischen Herausforderungen äußern, und IBM reagierte nicht sofort auf eine Bitte um Stellungnahme zur Genauigkeit des Tools.

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McDonald’s und IBM haben 2021 zusammen gearbeitet, um die Drive-Thru-KI-Technologie für Drive-Thru-Bestellungen zu entwickeln. Das Unternehmen bejubelte sie anfangs als Erfolg mit 85 prozentiger Bestellgenauigkeit. Aber die anderen 15 Prozent sind nicht der Tipp. Im Internet gibt es zahllose Videos die zeigen, wie die KI-Bots mit einfachen Bestellwünschen zu kämpfen haben oder Dinge falsch machen. Zum Beispiel dass sie auf einem Eis die Anweisung „kein Karamell“ verwechseln, weil sie denken, die Person will ein Tütchen Sahne möchte.

Verrückter KI-Chatbot versagt im McDonald’s-Drive-in – was ist schiefgelaufen?

Oder dieses Video von Wendys KI-Bot, der nicht versteht, dass diese Person extra Käse und Gurken auf ihrem Burger haben möchte.

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