Die Welt erlebte die Enthüllung von das Bugatti Tourbillon, ein neues Hypercar mit einem V16-Hybridantrieb und uhrmacherischer Designinspiration am Donnerstag. Über das Tourbillon gibt es viel zu erzählen, von seinem hochdrehenden Saugmotor bis zu seinem kristallbedeckten Innenraum, aber worauf sich die meisten Leute konzentrieren, ist das Kombiinstrument. Inspiriert vom Tourbillon-Mechanismus, der vor Hunderten von Jahren von einem schweizerisch-französischen Uhrmacher erfunden wurde, sind die Zifferblätter des Bugatti Tourbillon atemberaubend, selbst für einen Uhrenmuffel wie mich.
Aber noch ausgefallener als die Anzeigen selbst ist die Art ihrer Montage. Das aufwendige Titan-Kombi ist direkt an der Lenksäule befestigt, die fest ist – Lenkradnabe inklusive. Eigentlich dreht sich nur der Kranz des Lenkrads, da Nabe, Anzeigen und an den angebrachten Bedienknöpfen alle an ihrer Position bleiben. Es ähnelt dem Citroën C4 aus der Mitte der 2000er Jahre, ist allerdings viel, viel ausgefallener.
Der Lenkradkranz hat eine abgeflachte Unterseite, geformte Daumenauflagen und ein Paar Knopfgruppen bei 9 und 3; die eigentlichen Speichen befinden sich bei 12 und 6. Die Speichen, jeweils ein Paar Aluminiumstangen, reichen hinter die Instrumentengruppe und sind an der Rückseite der Nabe befestigt, sodass die Sicht des Fahrers auf die Instrumente ungehindert ist. Es ist auch ein schönes Designelement, denn die Oberseite des Lenkrads erhält eine kontrastierende Farbmarkierung im Rennstil und die Unterseite des Lenkrads nutzt das Design der Speichen, um den Startkontrollknopf zu bilden.
Diese Anzeigen sind wirklich unglaublich. Das gesamte Kombiinstrument besteht aus über 600 Teilen (darunter Rubine und Saphire) und wurde in Zusammenarbeit mit Schweizer Uhrmacherexperten entwickelt. Es wiegt nur 700 Gramm und ist mit höchster Präzision gefertigt – laut Bugatti beträgt die größte Toleranz 50 Mikrometer, die kleinste lediglich 5 Mikrometer. Das zentrale Zifferblatt enthält sowohl den Tachometer am äußeren Rand als auch den Drehzahlmesser im Inneren. Alle Innenteile und Mechanismen sind sichtbar.
Passend zu den komplexen Anzeigen besteht die dünne Mittelkonsole des Tourbillon aus einer Mischung aus eloxiertem Aluminium, das aus einem einzigen Metallblock gefräst wurde, und Kristallglas. Das Material wurde in 13 Entwicklungsstufen so entwickelt, dass es im Falle einer Kollision sowohl vollkommen klar als auch sicher ist. Es gibt zwei runde Hauptsteuerknöpfe, ein paar normale Tasten, die normalerweise in die Konsole eingelassen sind, und eine Reihe freistehender Schalter, die wie Tischfußballfiguren auf der Hauptbrücke sitzen.
Statt eines normalen Start-/Stopp-Knopfes verfügt das Tourbillon über eine Art Orgelstopper, der laut Bugatti vom Startmechanismus von Vorkriegsautos inspiriert ist: Man zieht ihn heraus, um das Auto zu starten, und drückt ihn hinein, um es auszuschalten. Bei Bedarf fährt ein kleiner Bildschirm aus der Oberseite des Armaturenbretts aus. Im Hochformat dauert es zwei Sekunden, um die Rückfahrkamera anzuzeigen, und fünf Sekunden, um im Querformat Apple CarPlay und andere Funktionen zu nutzen.
All dies kann Ihnen für die bloße Summe von rund 4 Millionen US-Dollar gehören – und zwar vor Abzug aller Optionen.
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