China schiebt Volkswagen-Manager ab, weil er im Urlaub in Thailand zu viel Spaß hatte

Jochen Sengpiehl soll bei seiner Wiedereinreise einen Drogentest nicht bestanden haben

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Volkswagen China Jochen Sengpiehl
Foto: picture alliance / Contributor (Getty Images)

Trotz der jüngsten Bemühungen hier in den USA zur Legalisierung unter Verwendung der Marihuana Die Verwendung von Pflanzen als Freizeit- oder sogar medizinische Substanz ist weltweit immer noch weit illegal. Ein Manager von Volkswagen erfuhr das vor kurzem auf harte Tour, als er festgenommen und später aus China abgeschoben wurde, weil er einen Drogentest nicht bestanden hatte. Reuters berichtet.

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Um es klar zu sagen: Es gibt keinerlei Hinweise darauf, dass Jochen Sengpiehl, Volkswagens Marketingchef und Leiter der Produktstrategie in China, versucht hätte, verbotene Substanzen ins Land zu bringen. Er hat weder versehentlich eine Patrone in seiner Tasche gelassen, noch haben die Drogenspürhunde auch nur ein winziges Krümelchen einer Blume in einer seiner Hosentaschen gefunden. Er wurde lediglich nach seiner Rückkehr aus dem Urlaub auf Koh Samui, Thailand, am Zoll einem Drogentest unterzogen, der durchfiel.

Der Reuters-Bericht gab nicht an, welche Drogen er im Körper hatte, aber WardsAuto reports es handelte sich tatsächlich um Gras und möglicherweise auch um Kokain. Angeblich entschloss sich China zu der Durchführung des Drogentests, nachdem die thailändischen Behörden ihnen einen Hinweis gesandt hatten. Kokain ist in Thailand immer noch illegal, während Marihuana entkriminalisiert ist. Gras ist auch in Deutschland legal.

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Unglücklicherweise für Sengpiehl ist in China der Drogenkonsum, darunter auch Marihuana, in anderen Ländern verboten. Die Behörden können Personen, bei denen auch nur geringe Mengen illegaler Drogen im Körper gefunden werden, bis zu 15 Tage lang festhalten. Sengpiehl jedoch wurde nach 10 Tagen Haft abgeschoben. Die Berichte darüber, ob die Volkswagen Group China und die deutsche Botschaft seine Freilassung erwirkten oder ob Präsident Xi Jinping persönlich seine Abschiebung anordnete, variieren.

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Welche Auswirkungen diese Neuigkeit auf Sengpiehls Karriere bei Volkswagen haben wird, ist derzeit noch unklar. Ein nicht genannter Unternehmenssprecher erklärte gegenüber WardsAuto: „Bitte haben Sie Verständnis, dass wir aus arbeits- und datenschutzrechtlichen Gründen hierzu keinen Kommentar abgeben können.“

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