Nach Jahren der Rennen, testen und Hören – und Hunderttausende von verkauften Hybride und elektrisch Versionen anderer Modelle – Porsches erster Serien-911-Hybrid ist da. Eingeführt als Teil von die 992 GenerationIm Rahmen des Facelifts für 2025 ist der aktualisierte Porsche 911 Carrera GTS nur mit einem neuen T-Hybrid-Antriebsstrang erhältlich, bei dem es voll und ganz auf Leistung ankommt.
Die Basis des T-Hybrid-Setups ist ein brandneuer Motor, den ich nicht erwartet hatte. Statt einem Twin-Turbo 3,0-Liter-Sechszylinder-Boxermotor wie vorher hat der neue GTS einen Single-Turbo 3,6-Liter-Sechszylinder-Boxermotor. Mit dem neuen Hochvoltsystem konnte Porsche den Klimakompressor elektrisch antreiben, dadurch ist kein Riemenantrieb mehr notwendig und kann der Motor kompakter gebaut werden. Bohrung und Hub wurden auf 97 mm bzw. 81 mm erhöht und der Hubraum wurde auf 3,6 Liter aufgebohrt. Der Motor bringt allein 478 PS und 420 Pfund-Fuß Drehmoment auf das bisher 5 PS mehr als der alte GTS‘ Motor.
Dieser einzelne Turbolader ist neu und wird elektrisch angetrieben. Der Motor ist zwischen den Verdichter- und Turbinenrädern platziert, um schnell Ladedruck aufzubauen. Der Elektromotor im Turbo kann bis zu 15 PS allein erzeugen, indem er den Abgasstrom nutzt und als Generator fungiert. Da der Turbo hat kein Wastegate Porsche sagt, es komme mit nur einem Turbolader anstatt zwei aus. In einer Welt, in praktisch jeder Hochleistungsmotor kleiner ist und über einen Twin-Turbo verfügt, ist es ziemlich genial, dass Porsche den Hubraum vergrößert und zu einem Einzelturbo zurück geht.
Integriert in das 8-Gang-PDK-Doppelkupplungsgetriebe ist ein permanent erregter Synchronmotor mit 54 PS und 110 lb-ft. Die 400-Volt-Hochspannungsbatterie fasst 1,9 kWh Energie und ist im Frunk platz untergebracht, wo normalerweise die 12-Volt-Batterie hinkommt – Porsche sagt ihre Größe und ihr Gewicht sind gleich – wobei die 12-Volt-Batterie jetzt eine leichtgewichtige Lithium-Ionen-Einheit ist, die hinter die Heckablage verlagert wurde. Was die Gesamtgewichtszunahme betrifft, wiegt das neue 911 Carrera GTS Coupé nur 103 Pfund schwerer als das Letztjahresmodell.
Die Gesamtleistung mit Hybridsystem beträgt 532 PS und 590 Nm, was einer Steigerung von 59 PS und 35 Nm gegenüber dem nicht hybriden Modell von 2024 entspricht. Porsche sagt, dass der Carrera GTS von 2025 in nur 2,9 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen und eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 100 km/h erreichen wird. auf 312 km/h, 0,3 Sekunden schneller und 1 km/h schneller als zuvor. Porsche unterschätzt seine Leistungsangaben zudem deutlich, sodass der GTS wahrscheinlich in knapp 2,5 Sekunden auf 100 km/h kommt und die Allrad-Versionen des Carrera 4 GTS vielleicht noch einen Tick schneller sind.
Hinterachslenkung ist nun Standard, und der GTS verfügt über adaptive Stoßdämpfer und eine um 0,4 Zoll niedrigere Fahrhöhe. Die Wankstabilisierungsfunktion der optionalen Porsche Dynamic Chassis Control (PDCC) ist nun in das Hybridsystem integriert und wird elektrohydraulisch gesteuert. Der GTS verfügt über eine unterschiedliche Radanordnung in Größe und Breite: 245/35ZR-20 vorn und 315/30ZR-21 hinten, wobei letztere 10 mm breiter sind als zuvor. Ein neues Raddesign verfügt über Aeroblades aus Kohlefaser, die die Effizienz erhöhen.
Die Nicht-GTS-Versionen des 911 Carrera werden ebenfalls aufgerüstet, allerdings nicht ganz so umfangreich. Der Basis-Carrera verfügt nun über den Ladeluftkühler des 911 Turbo und die Turbolader des alten Carrera GTS und leistet nun 388 PS und 460 Nm, also 9 PS mehr als zuvor. Porsche hat den Carrera S noch nicht näher beschrieben, er soll wie üblich mehr Leistung und mehr Standardfunktionen haben als der Basis-Carrera.
Porsche sagt, konzentrierten sich die Styling-Updates des 992-Facelifts vor allem auf die Verbesserung der Aerodynamik und Leistung. Anstatt separate Lauflichter im Frontstoßfänger zu haben sind alle Beleuchtungselemente innerhalb der serienmäßigen LED-Matrixleuchten zu finden, was bedeutet, dass die Stoßfängereinlässe zusammen wirken und sich um die könnte größer sein. Der Heckklappengrill hat ein cooleres Design mit fünf Lamellen auf jeder Seite des mittleren Lichts, und die neu gestaltete Rücklichtleiste trägt einen neuen Porsche-Schriftzug. Jedes Modell hat sein eigenes, einzigartiges Auspuffdesign, wobei sich die Enden in unterschiedlichen Teilen der aktualisierten Diffusoren befinden.
Wie beim bisherigen 911 können Sie ein Aerokit auswählen, das unterschiedliche Front- und Heckschürzen sowie einen festen Flügel zur Erhöhung des Abtriebs aufweist. Zur Serienausstattung des GTS gehören neue aktive Aerodynamikelemente, von denen die auffälligsten die fünf vertikalen Luftklappen auf jeder Seite der Frontschürze sind. Außerdem gibt es im vorderen Unterboden adaptive Diffusoren, die bei Bedarf Luft in die Kühler leiten können.
Der Mercedes-AMG GT der zweiten Generation erhielt eine optionale Rücksitzbank im Bemühen, besser mit dem 2+2-911 konkurrenzfähig zu sein, aber jetzt dreht Porsche den Drehbuchstabe um den Dreh und versieht den 911 serienmäßig nur mit zwei Sitzen – die 2+2-Konfiguration ist eine kostenfreie Option. Zum ersten Mal verfügt ein 911 über einen Startknopf, aber keine Sorge, er befindet sich links vom Lenkrad, das selbst über einen neuen Fahrmodusschalter und einen neu gestalteten Fahrerassistenzhebel verfügt.
Eine weitere Neuerung beim 911 ist das volldigitale Kombiinstrument mit einem gebogenen 12,6-Zoll-Display, wie wir es bereits bei anderen Porsche-Modellen gesehen haben. Puristen werden sich sicherlich über das Fehlen eines physischen Drehzahlmessers beschweren – das einzige analoge Element, das im Kombiinstrument des 992 noch vorhanden war –, aber der Bildschirm bietet mehrere n verschiedene Layouts, darunter ein Retro-Schema basierend auf dem alten Fünf-Röhren-Design. Auf dem zentralen 10,9-Zoll-Touchscreen läuft die aktuelle PCM-Infotainment-Software von Porsche, die über eine Reihe neuer Apps und eine verbesserte Benutzerfreundlichkeit verfügt, und das System verfügt über eine umfassendere Apple CarPlay-Integration.
Die aktualisierten Porsche 911 Carrera und Carrera GTS können ab sofort bestellt werden. Die Auslieferung der Basisfahrzeuge soll im Herbst beginnen, der GTS T-Hybrid soll Ende des Jahres folgen. Der Carrera 2025 kostet ab 122.095 US-Dollar, einschließlich 1.995 US-Dollar für die Lieferung, also 6.050 US-Dollar mehr als das Vorjahresmodell. Der Carrera GTS 2025 kostet 166.895 USD, eine Erhöhung um 14.345 USD. Beide neuen Modelle sind mit einer Reihe von Annehmlichkeiten und technischen Funktionen ausgestattet, die bisher optional waren, wie z. B. Ambientebeleuchtung, Spurhalteassistent und LED-Scheinwerfer, sodass die Preiserhöhungen jeweils nur einige Tausend Dollar betragen.
Entscheiden Sie sich für das Cabriolet oder Porsche 911 Die Karosserieform kostet 13.300 $ mehr als ein Coupé, und der Targa ist derzeit nur in der GTS-Ausführung erhältlich. Allradantrieb für Ihren neuen Carrera GTS zu rüsten kostet 7.800 $ unabhängig von der Karosserieform, aber Porsche hat noch kein Basismodell des Carrera 4 angekündigt. Erwarten Sie die fehlenden Kombinationen aus Antrieb und Karosserie in Bald enthüllt.
In typischer Porsche-Manier wird der 911 Carrera GTS T-Hybrid nicht lange der glänzendste, leistungsstärkste und aufregendste 911-Hybrid bleiben. Der modernisierte 911 Turbo wird auch einen Hybridantrieb verwenden, wahrscheinlich mit mehr als 700 PS und einem Bremssprint GT2 RS wird nur einige Jahre später kommen. Gerüchten nach auch sollte der 992.2 fest in der Produktpalette in den Ausführungen von Sport Classic und Dakar bleiben.
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